Mittwoch, 28. November 2012

Lachende Gesichter ....

... hatten alle, die am vergangenen Freitag bei TABALUGA dabei waren. Ich selbst konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen. Umso mehr freuten mich die strahlenden Gesichter und lachenden Augen, die mir am letzten Montag begeistert von der gelungenen Show berichteten.
Nach Charles Dickens "Vom Geist der Weihnacht" (2010) und "Batman live" (2011) ist "Tabaluga" nun die dritte Show, welche wir Dank Sponsoring besuchen konnten.
Es ist großartig, das Angebot "Lebensmittelausgabe" auf diese Weise zu ergänzen.
Eines meiner Ziele ist es, Menschen, die ohnehin am Rande der Gesellschaft stehen, so oft als möglich freudige Augenblicke zu schenken.
Egal ob beim gemeinsamen Feiern oder bei Kulturveranstaltungen, das Gruppenerlebnis ist immer ein Hit. 
Im nächsten Jahr möchte ich mit unseren ca. 50 "Kunden" gemeinsam in den Kölner Zoo fahren. 
Viele waren schon mehr als zwanzig Jahre nicht mehr dort und können es sich auch gar nicht leisten.
Sponsoren hierfür suche ich bereits und sind herzliche willkommen!

Jetzt geht es aber erst einmal an die Weihnachtsaktivitäten. 
Die Urbacher Räuber haben 20 Adventskränze für uns gemacht. 
Dafür herzlichen Dank.
Zu Weihnachten haben wir ein ganz besonderes DANKESCHÖN für die Urbacher Räuber. Was es ist, wird noch nicht verraten. ;o)

Freitag, 23. November 2012

Wir besuchen "Tabaluga und die Zeichen der Zeit"

Durch einen großzügigen Sponsor, der ungenannt bleiben möchte, ist es mir auch in diesem Jahr möglich mit über 50! bedürftigen Menschen eine Veranstaltung in der Lanxess Arena in Köln zu besuchen.
Gemeinsam machen wir uns heute Abend mit der S-Bahn auf den Weg zu Peter Maffays Musical "Tabaluga und die Zeichen der Zeit"
Besonders schön finde ich, dass diesmal zahleriche Kinder uns begleiten. Wie ich gestern erfuhr, herrscht bereits helle Aufregung und Vorfreude unter diesen.
Da  nicht alle unsere Leute mitfahren wollten, laden wir auch in diesem Jahr wieder das Team der Lebensmittelausgabe an der Lukaskirche in Porz ein mit dabei zu sein.

Sonntag, 4. November 2012

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus ...

Der Markus-Acker ist so gut wie leer und damit widmen wir uns den nächsten Ereignissen.
Am 6. Dezember richte ich wieder eine Weihnachtsfeier für die "Kunden" der Lebensmittelausgabe aus. Um 14 Uhr geht es los. Bei Kaffee und Kuchen, Musik und weiteren Überraschungen verbringen wir gemeinsam einen schönen Nachmittag, der mit der Übergabe von Weihnachtsgeschenken seinen Höhepunkt findet..
Es wird einige tolle Überraschungen geben, die ich hier noch nicht verraten darf.
Am 1. Advent werden wir unsere Aktion "Warme Füße für Brot" und all unsere anderen Bastelarbeiten auf dem Weihnachtsmarkt in Eil vorstellen.
Wie schon mal erwähnt, basteln wir parallel zur Lebensmittelausgabe mit unseren Kunden.
Angefangen hat alles mit dem Stricken von Socken. Inzwischen gibt es unzählige Socken, Schals, Babyschühchen etc.
Aber auch Kräutersalz, Stifteboxen, Geschenkboxen uvam. wurde unter der Leitung meiner Mutter Irene Lafontaine gefertigt.
Ziel der Aktion ist es, Sponsoren für die Lebensmittelausgabe zu gewinnen. Jeder, der uns etwas spendet, darf sich aus unserem Pool an Selbstgemachtem etwas aussuchen.
Wir verkaufen die Sachen nicht, sondern geben diese gegen freiwillige Spenden ab. Jeder gibt, was er geben kann und mag und was es ihm wert ist.
So entsteht eine win-win-Situation.
Der Erlös kommt der Lebensmittelausgabe zu gute, die dafür Brot/Lebensmittel für Bedürftige einkauft.
So bekommen die Spender warme Füße und Bedürftige Brot. 

Am 2. Advent (09.12.2012) gibt es wieder ab ca. 12 Uhr unseren Weihnachtsbasar im Gemeindehaus an der Markuskirche. JEDER kann hier ein Schnäppchen machen. Das ganz Jahr hindurch habe ich Neuware dafür gesammelt. Von Kinderbüchern über Spiele, Textilien, Deko, Süßwaren, Haushaltswaren und Drogerieartikel findet gewiss jeder etwas, womit er jemand anderem eine Freude bereiten kann. Auch hier gilt das Spendenprinzip. Jeder gibt, was ihm die Sache wert ist und der Erlös kommt abermals der Lebensmittelausgabe zum Einkauf von Lebensmitteln zu. Wer wenig hat, gibt wenig und wer mehr hat und gibt, tut zusätzlich noch ein gutes Werk.
Wir freuen uns über jede Unterstützung und Ihren Besuch!

Rückblick und Vorschau in Sachen Markus-Acker

Sooo ... Heute gibt es mal wieder ein paar News. Der Markus-Acker ist nahezu abgeerntet und zum Schluss war wahrlich eine Menge zu ernten. Grünkohl, Möhren, Mangold, Rosenkohl, Porree und Lauchzwiebeln wurden in rauen Mengen von den Erntehelfern heim getragen. Jetzt warten noch Rotkohl und Broccoli darauf, zur kalten Jahreszeit auf den Tisch zu kommen.
Alles in allem war das Projekt Markus-Acker, trotz anfänglicher Schwierigkeiten (Unerfahrene hatten mit dem Unkraut auch Gemüsepflanzen und Blumen ausgerissen) ein großer Erfolg. Wir hatten viel Medienecho und Aufmerksamkeit, was uns weitere Sponsoren brachte.
Einzig die Entfernung war hinderlich.
Mit nur zwei priv. PKW waren die Fahrgemeinschaften eben immer nur kleine Gruppen und somit weniger effizient.

So habe ich mich gegen eine weitere Saison Markus-Acker entschieden.
Die Überlegung war, hier vor Ort (in Köln-Porz) einen Schrebergarten zu bewirtschaften. Was wiederum das Problem der Finanzierung aufwarf.
Kaufen können wir so einen Garten nicht und die Pacht wäre auch erst einmal aufzubringen. Da wir rein auf Spendenbasis agieren können, waren die Aussichten eher nicht erfolgversprechend.
Dennoch habe ich meinen Plan kommuniziert und die Anregung hinzu gefügt, dass ja eventuell jemand (vielleicht ein Senior) uns einen Garten zur Verfügung stellt, den er selbst nicht mehr bewirtschaften kann.
Gestern erhielt ich dann einen Anruf von Horst Piel von den Urbacher Räubern. Er hatte gleich gefallen an meiner Idee gefunden und gesagt: "Da machen mer wat." Gesagt, getan. Er hat also jemanden für meinen Vorschlag begeistern können.
Samstag lerne ich besagten Herrn in einer nahe gelegenen Schrebergarten-Anlage kennen.
Wenn die Chemie und die Bedingungen stimmen, dann werde ich Montag in der Lebensmittelausgabe die frohe Kunde verbreiten und einen Koordinator für das Projekt Markus-Acker 2.0 suchen.